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Jobcenter Frankfurt zum Weltfrauentag: Unterstützung für Frauen – beruflich, sozial und gesellschaftlich

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Der Weltfrauentag am 8. März 2025 ist für das Jobcenter Frankfurt ein wichtiger Anlass, um auf Chancengleichheit, Schutz vor Gewalt und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aufmerksam zu machen. Als Mitglied im Bündnis gegen Sexismus setzen wir uns gezielt für Frauen ein – insbesondere für diejenigen, die aufgrund persönlicher oder struktureller Benachteiligungen besonderen Schutz und Unterstützung benötigen.

„Frauenförderung ist für uns nicht nur auf Chancengleichheit im Berufsleben beschränkt.“, erklärt Ulli Dvořák, Geschäftsführer des Jobcenters Frankfurt. “In unserer täglichen Arbeit erleben wir, dass viele Frauen mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert sind – sei es finanzielle Unsicherheit, die Verantwortung als Alleinerziehende oder Erfahrungen mit Gewalt. Deshalb beraten wir individuell, geben gezielte Hilfestellung und vermitteln konkrete Unterstützungsmöglichkeiten. Wir eröffnen berufliche Chancen, stärken Frauen in schwierigen Lebenssituationen und zeigen ihnen Perspektiven für eine selbstbestimmte Zukunft auf.“

Gewalt macht vor keiner Frau halt – unser Engagement gilt allen Frauen 
Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht an sozialen Grenzen, Berufsgruppen oder Lebenssituationen Halt macht. Betroffen sind nicht nur Frauen in vulnerablen Lebenslagen, sondern Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft – unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialem Status.

Das Jobcenter Frankfurt sieht sich daher nicht nur in der Verantwortung, seine Kundinnen zu unterstützen, sondern auch intern ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Gewalt kann auch die eigenen Mitarbeitenden, Kolleginnen oder Frauen im persönlichen Umfeld betreffen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur Hilfestellung für Betroffene zu leisten, sondern aktiv zur Sensibilisierung und Aufklärung beizutragen.

„Gewalt macht vor keiner Frau halt.“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte des Jobcenters Frankfurt Petra Wallner-Rübeling. „Unabhängig von sozialem Hintergrund, Bildungsstand oder Lebenssituation – jede Frau kann betroffen sein. Deshalb ist es uns wichtig, nicht nur unsere Kundinnen zu unterstützen, sondern auch unsere Mitarbeitenden zu sensibilisieren und gesamtgesellschaftlich ein Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung zu setzen. Wir stehen für eine Kultur des Hinsehens, Zuhörens und Handelns. Unser Engagement geht weit über unsere interne Arbeit hinaus – wir machen uns auch gesamtgesellschaftlich stark für Frauen und setzen uns dafür ein, dass Chancengleichheit, Schutz vor Gewalt und Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen selbstverständlich werden.“

Benefizkonzert „music & statements“ am 20. März 2025 – Zeichen für Gleichberechtigung

Als Teil seines Engagements unterstützt das Jobcenter Frankfurt das Benefizkonzert „music & statements“ von KICK LA LUNA & CHORALLE fem*spot am 20. März 2025 im Netzwerk Seilerei. Die Veranstaltung setzt ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung, Gewaltprävention und soziale Gerechtigkeit. Neben musikalischen Beiträgen wird es klare Statements von Feministinnen, Aktivistinnen und Betroffenen geben, die über aktuelle Herausforderungen für Frauen sprechen und Forderungen für eine gerechtere Gesellschaft formulieren. Der Erlös aus den Spenden geht an T.O.B.E. e.V. (Toxische Beziehungen überwinden) sowie Pro Familia Frankfurt e.V., die Frauen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen.

Veranstaltungsdetails: 
Datum: Donnerstag, 20. März 2025 
Ort: Netzwerk Seilerei, Offenbacher Landstraße 190, Frankfurt-Sachsenhausen 
Einlass: ab 18 Uhr, Konzertbeginn um 19:30 Uhr Eintritt frei – Spenden erwünscht 

Das Jobcenter Frankfurt setzt mit seiner Mitgliedschaft im Bündnis gegen Sexismus und der Unterstützung von Initiativen wie dem Benefizkonzert ein klares Zeichen für Chancengleichheit, Schutz vor Gewalt und die gesellschaftliche Stärkung von Frauen und arbeitet täglich daran, dies zu ermöglichen.

Meldung vom:

jobcenter.digital

  1. Seit dem 1. Januar 2025 hat das Jobcenter Frankfurt sein Telefon-Servicecenter eingestellt. Kund:innen werden gebeten, Ihre Anliegen direkt über die bekannten Telefonnummern Ihrer Ansprechpersonen in der Leistungssachbearbeitung oder in der Arbeitsvermittlung zu klären. Diese Nummern sind in den jeweiligen Schreiben des Jobcenters Frankfurt enthalten.
  2. Das Jobcenter Frankfurt verwendet keine E-Mails mehr zur Bearbeitung von Anliegen.
    Digitale Anfragen können nur über www.jobcenter.digital eingereicht werden.

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